15 x spricht Jesus in der Bibel deutlich von der Hölle. Oft spricht er vom Ort der Qual, von dem ewiges Feuer und dem brennenden Feuerofen wo Heulen und Zähneknirschen sein wird. Er erklärt seinen Jüngern: Wer glaubt und sich taufen läßt wird gerettet werden, wer nicht glaubt wird verdammt werden. Die Schwester Faustine Kowalska schreibt: Ich war nach Gottes Willen im Abgrund der Hölle, um zu bezeugen, dass die Hölle existiert! Ich habe gesehen, dass die Hölle von Seelen bevölkert wird, die hier nicht an die Hölle glaubten. Die Kinder von Fatima haben eine Höllenvision am 13. Juli 1917 gehabt. Luzia berichtet: Wir sahen etwas wie ein Feuermeer und in ihm versunken schwarze, verbrannte Wesen, Teufel und Seelen in Menschengestalt, die fast wie durchsichtige, glühende Kohlen aussahen. Sie wurden innerhalb der Flammen in die Höhe geschludert und fielen von allen Seiten herab wie Funken bei einer großen Feuersbrunst, gewichtlos und doch nicht schwebend, dabei stießen sie so entsetzliche Klagelaute, Schmerzens und Verzweiflungsschreie aus, dass wir vor Grauen und Schrecken zitterten. Die Teufel hatten die schreckliche widerliche Gestalt unbekannter Tiere. Wir müssen unserer gütigen himmlischen Mutter danken, dass sie uns vorher den Himmel versprochen hatte, sonst wären wir vor Schrecken gestorben. Luzia weiter: Gleichsam um ihre Hilfe zu erbitten blickten wir zur Madonna auf; da sagte sie voll Güte und Traurigkeit.“Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die armen Sünder zugehen.“ Schwester Josefa Menendez (1890 – 1923) hatte Erlebnisse, die sie aus Gehorsam getreu niederschrieb, sie enthüllen eine grauenhafte Wirklichkeit. Man kann weder beschreiben noch verstehen, gesteht Josefa (Sept.1922) was für einen Schrei sie ausstießen und wie furchtbar sie heulten: Auf ewig verdammt! Ich habe mich getäuscht! Ich bin verloren; ich bin auf immer hier. Es gibt keine Rettung mehr. Heute (4.Okt.1922) sah ich viele Seelen in die Hölle fallen. Wenn Schwester Josefa so geheimnisvoll entrückt war, bemerkten die Oberen äußerlich nur ein leichtes Zittern an ihr. Im selben Augenblick wurde ihr Körper schlaff und ihre Glieder leblos, wie bei einem soeben Verstorbenen, der Puls jedoch schlug normal (S.202 im Buch. Die Liebe ruft). Am 16. März 1922 berichtet sie: Plötzlich sah ich den Teufel vor mir, er schrie, bindet ihr die Füße, fesselt ihre Hände! Dann wurde ich durch einen langen, völlig dunklen Gang geschleift. Von allen Seiten hörte ich furchtbares Geschrei. In den Seitenwänden dieses engen Ganges lagen Nischen einander gegenüber, aus denen, fast ohne Flamme ein Rauch drang, dessen Geruch unerträglich war. Von dort vernahm ich Stimmen, die vielerlei Lästerungen und schamlose Worte hervorstießen. Die einen verfluchten ihren Leib, die anderen ihre Eltern, wieder andere warfen sich vor, das Gnadenlicht oder die Gelegenheit, sich vom Bösen abzuwenden, nicht benützt zu haben. Es war ein Durcheinander von Schreien voller Wut und Verzweiflung. Ringsum hörte ich Flüche und Lästerungen. Das war mir das Schlimmste. Es kommt mir vor, als wäre ich jahrelang in dieser Hölle gewesen und doch waren es nur sechs bis sieben Stunden. Auf einmal wurde ich gewaltsam aus der Nische gezerrt und ich befand mich an einem dunklen Ort. Nachdem der Teufel mich geschlagen hatte, verschwand er und gab mich frei. Ich kann nicht sagen, was meine Seele empfand, als mir bewußt wurde, dass ich noch lebe und Gott noch lieben kann. Erst nach und nach fand sie sich in ihrer Umgebung wieder zurecht. Wo bin ich, Wer sind sie, Lebe ich noch? So fragte sie. Manchmal weinte sie bittere Tränen und ihre Züge verrieten einen Schmerz, den Worte nicht beschreiben können.
Das ist ein eindeutiges Zeugnis für diese furchtbare Wahrheit der Existenz der Hölle. Es ist nicht der einzige Beweis, es gibt deren viele. Z.B. Die Vision von Pierina Gilli, der Seherin der Rosa Mystica von Montichiari am 31. Mai 1947, oder durch göttlichen Zwang, ein Geständnis Satans aus dem Mund eines Besessenen. Zu den Nahtoderlebnissen ist zu sagen, das Gericht über ihr Leben haben jene Menschen noch nicht gehabt, weil sie ja auf Erden noch weiterleben dürfen. Das Nahtoderlebniss von Frau Dr. Gloria Polo Ortiz sollten Sie unbedingt lesen. Der Sterbeforscher Maurice S.Rawlings war ein amerikanischer Kardiologe, Arzt von Präsident Eisenhauer. Er kritisierte an anderen Sterbeforschern, dass deren Interviews mit Betroffenen nicht nur positive, sondern auch negative (Höllen) Berichte aus dem Jenseits übersähen. Zum Schluß dieser meines Beitrags möchte ich sagen, es wäre ein Wahnsinn, ein derartig großes Risiko einzugehen, an diesen furchtbaren Ort auf ewig zu kommen. Eine unvorstellbare, unbegreifliche, persönliche Kathastrophe.
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