Sie hatten ein großes Gottvertrauen, sie hatten ein großes Wissen über astronomische Berechnungen und sie haben der Stimme Ihres Gewissens vertraut. Sie hatten einen neuen Stern gesehen und sie glaubten, dass es jener sei, der seit Jahrhunderten von der Menschheit erwartet wurde. Als sie die himmlische Stimme vernahmen, sagten sie sich: Das ist der Stern, der die Ankunft des Messias ankündigt. Der Güte Gottes haben sie vertraut, da sie glaubten, dass Gott sie nicht irreführen werde. Sie brachen auf um den Messias zu finden und ihn anzubeten. Ihr Wunsch war, dass Gott ihrer gedenke und sie rette für die Ewigkeit. Sie nahmen viele Mühen auf sich um durch Wüsten, über Flüsse und Berge zu kommen. Sie nahmen die Fiebergefahr in den sumpfigen Gebieten an, die ungewohnte Nahrung und die fremden Sprachen. Alle drei Weisen brachen von verschiedenen Ländern der Erde aus auf, mit dem gleichen Ziel und sie trafen sich, durch den Willen Gottes am Toten Meer. Durch ein Wunder des Ewigen verstanden sie sich, obwohl jeder in einer anderen Sprache redete. Von dort gingen sie gemeinsam weiter und der Stern war ihr Wegweiser. Nur einmal überfällt sie ein Schrecken, als der Stern verschwindet, weil das verdorbene Jerusalem es nicht verdiente, den Stern Gottes zu sehen. Sie glaubten in ihrer Demut, dass sie selbst unwürdig geworden sind, aber ihr Gewissen hat sie beruhigt. Sie gingen zum König Herodes, um zu erfahren, in welchem Palast der neugeborene König zu finden sei, denn sie seien gekommen, ihn anzubeten. Da hat der König die Obersten Schriftgelehrten zusammengerufen und sie gefragt, wo der Messias geboren werden solle. Und sie haben geantwortet: In Bethlehem in Judäa. Die Weisen gingen danach wieder weiter und als sie die Stadt verlassen hatten, strahlte der Stern heller denn je. Am Ziel angelangt, blieb dann der Stern stehen. Das ganze Licht der anderen Sterne vereinigte sich im Strahlenglanz über dem Haus, wo das göttliche Kind sein mußte. Die drei Weisen gingen hinein und beteten das Kind an und brachten ihm und vor allem natürlich Maria und Josef Geschenke dar. Gold, Weihrauch und Myrrhe. (Auszüge aus dem Buch: Der Gottmensch von Maria Valtorta)
Auch wenn jetzt seit diesem wunderbaren Ereigniss ca 2020 Jahre vergangen sind, ist es für uns Menschen wichtig, dieses große Fest zu feiern und wie die Könige Jesus im Tabernakel anzubeten. Nehmen wir uns Zeit dafür, damit machen wir Jesus auch ein Geschenk und als Dankeschön an die Muttergottes, beten wir am Besten den Rosenkranz, und danken auch dem Hl. Josef für seine treuen Dienste als Beschützer der Heiligen Familie!
Schreibe einen Kommentar